Batteriebeleuchtung
Der klassische Dynamo hat seine Nachteile: Er kostet Sie beim Treten in die Pedale zusätzlich Energie und seine Helligkeit richtet sich danach, wie schnell Sie unterwegs sind. Wenn Sie beispielsweise vor einer roten Ampel stehen, ist Ihr Fahrrad damit gar nicht beleuchtet, weshalb Batteriebeleuchtung eine sinnvolle Alternative darstellt. Bei der Anschaffung sollten Sie auf die Netzspannung achten. Diese sollte 6 Volt betragen. Batteriebeleuchtung für das Fahrrad kann mit verschiedenen Leuchten ausgestattet sein. Unterschieden wird hier zwischen Halogen- und LED-Scheinwerfern. Der Halogenscheinwerfer ist mit einem Behälter ausgestattet, in welchem sich der Glühdrat zusammen mit Halogengas befindet. Zwar sind Halogenlampen günstiger als LEDs, allerdings haben sie eine kürzere Lebensdauer. Außerdem wird die elektrische Energie nur zu einem geringen Teil in Licht umgewandelt.
Sobald Spannung an eine LED-Lampe gelegt wird, findet die Energieabgabe in Form Licht statt. Dieses Licht ist auf eine bestimmte Wellenlänge beschränkt. Sie haben damit also die Möglichkeit, rein-weißes Licht über den Vorderscheinwerfer abzugeben. Mit Halogenlampen ist lediglich eine gelbliche Farbe möglich. LEDs sind zudem heller und halten länger. Das spiegelt sich jedoch auch im Preis wider. LEDs sind zwar teurer, dennoch hält sich der Anschaffungspreis für Batteriebeleuchtung am Fahrrad oder am E-bike in Grenzen. Halogenscheinwerfer sind in der Regel ab 7 EUR und LED-Scheinwerfer ab 10 EUR erhältlich. Soll es ein besonders hochwertiges Modell werden, ist allerdings auch ein Preis im dreistelligen Bereich möglich. Die Batteriebeleuchtung wird sowohl beim Fahrrad, als auch beim E-bike vorne am Lenker installiert. Im Idealfall findet die Befestigung so statt, dass der Scheinwerfer nicht versehentlich verstellt werden kann. Die Rücklicht-LED wird in der Regel am Gepäckträger befestigt.