BMX Räder
Die Abkürzung BMX steht für "Bicycle Motocross". Das englische Wort "cross" bedeutet übersetzt "Kreuz", weshalb das X synonym in dieser Abkürzung für ein spezielles Fahrrad ergänzt wurde. Die Abkürzung bezeichnet auch eine Sportart, weshalb es sich um ein Fahrrad für sportliche Aktivitäten handelt. Ein BMX Rad ist im Gegensatz zum E-bike nicht für befestigte Wege, sondern für den harten Einsatz konzipiert worden. Deshalb werden BMX Räder mit einem stabilen Rahmen, einem 20-Zoll-Felgenmaß und einem hohen Lenker ausgestattet.
Wie es sich für eine etablierte Sportart gehört, definiert sich das BMX-Fahren über mehrere Disziplinen. Aus der ursprünglichen Form entwickelten sich weitere Disziplinen, wie Flatland, Vert, Street, Park, Dirt, Freestyle und Race. Das sportliche Fahrrad ist Anfang der 80er Jahre bei Kindern und Jugendlichen in Mode gekommen und fuhren auch über die Kinoleinwand, wo sie in Filmen wie "BMX Bandits" und "E.T." zu sehen waren.
Anders als bei einem hochwertigen E-bike, ist das BMX Rad nicht verkehrssicher. Es handelt sich nicht um ein klassisches Fahrrad, sondern um ein Sportgerät, bei welchem der Fokus auf Stabilität und Robustheit gelegt wird. Diese Fahrräder sollen höchsten Belastungen standhalten können und sind in der Regel weder mit einem, Lichtsystem, noch mit Katzenaugen oder Schutzblechen ausgestattet. Teilweise fehlt sogar eine Vorder- und Hinterbremse. Während das E-bike aufgrund seines Akkus sehr schwer ist, ist das Gewicht von BMX Rädern mehr als überschaubar. Nur so lassen sich damit Tricks und Stunts ausführen, weshalb das Fahrrad auch in seinen Abmessungen sehr kompakt gehalten ist. Ein sicheren und angenehmes Fahren im Straßenverkehr ist damit so gut wie nicht möglich.