Trekkingräder
Trekkingrad ist nicht gleich Trekkingrad. Es gibt sowohl sportliche Ausführungen, als auch komfortable Gleiter. Je nachdem, ob Sie lieber auf Kilometerjagd gehen oder einen entspannten Sonntagsausflug unternehmen wollen. Trekkingräder werden aber auch als Ebike angeboten. Ein wesentliches Merkmal ist die aufrechtere Sitzposition, welche aus dem höheren Vorbau, dem kürzeren Reach und der kürzeren Oberrohrlänge resultiert. Mit dem sogenannten Reach ist der Abstand vom Tretlager zum Vorbau gemeint. Die Sitzposition ermöglicht nicht nur mehr Fahrkomfort, sondern auch eine bessere Verkehrsübersicht auf dem Fahrrad.
Der Sattel befindet sich bei dieser Art Fahrrad deutlich unterhalb des Lenkers. Der Oberkörper ist wenn überhaupt, nur minimal nach vorne gebeugt. Dies führt dazu, dass die Wirbelsäule, der Nacken sowie Hände und Arme weniger belastet werden. Der Schwerpunkt liegt wie bei einem Ebike auf dem Gesäß des Fahrers und trägt somit die Hauptlast. Der richtige Sattel entscheidet deshalb über den gewünschten Komfort, wie er auch bei einem Ebike gegeben ist. Es ist wichtig, dass der Sattel breit und weder zu hart noch zu weich ist. Nur so lässt sich eine unangenehme Reibung zwischen Haut und Knochen vermeiden, welche während der Fahrt als störend und anschließend als unangenehm empfunden wird.
Die aufrechte Sitzposition ermöglicht dem Fahrer zwar jede Menge Komfort, sorgt allerdings auch für einen höheren Luftwiderstand und schränkt die Kraftübertragung ein. Hier bietet sich das Trekkingrad als Ebike an, um auf der Tour noch weiter zu kommen, ohne sich dafür abrackern zu müssen. Ein modernes Ebike ist in der Regel mit einem Mittelmotor ausgestattet, um Geschwindigkeiten bis zu 25 Kilometer pro Stunde zu erreichen.